FRÜHLING IN OBER- STERREICH

Frühlingsausfahrt 2024

vom 9. bis 12. Mai 2024
im Dreiländereck

Genussvolles Dreierlei

Unsere diesjährige Frühlingsausfahrt führt uns in das Dreiländereck, auch kurz die Regio genannt. Dort, wo Deutschland, Frankreich und die Schweiz aufeinandertreffen ist ein einzigartiger Treffpunkt dreier Länder, Sprachen und Kulturen.

Hier grüßen die Vogesen und der Schwarzwald einander, dazwischen der Rhein und weich gewelltes Hügelland, goldene Rebzeilen, fruchtbare Ebenen, kleine Städtchen und am Horizont die perlweiße Kette der Alpen. Jeder hat schon einmal von den einzigartigen Kunstmuseen in Basel gehört, von dem größten historischen Automuseum der Welt, die Sammlung Schlumpf in Mulhouse oder von den mittelalterlichen Altstädten in Freiburg und Straßburg mit ihren Münsterbauwerken, vom Europapark mit seinen Vergnügungen und den berühmten Weingütern.

Das alles werden wir auslassen. Wir wollen Euch die Regio aus einem eigenen Blickwinkel zeigen und laden daher zu einer kulinarisch kulturellen Vergnügungsfahrt durchs deutsch-französischschweizerische Dreiländereck ein, eine genußvolle Landpartie ohne Quiz- oder Geschicklichkeitsaufgaben. Zwei Mistrals haben die Wege schon erkundet und berichten, was Euch erwartet.

Wir genießen die badische Gastfreundschaft in einem außergewöhnlichem Hotel. Das 4*-Hotel Schloss Reinach hat als ehemaliger Gutshof aus dem 17. Jahrhundert eine lange Geschichte und liegt in idyllischer Lage am Fuße des Tunibergs in Munzingen, dem südlichsten Stadtteils Freiburgs.

Viele Annehmlichkeiten wie ein weitläufiges Spa- und Wellnesscenter, ein ganzjährig benutzbarer Outdoor-Pool, ein Gourmetrestaurant und vieles mehr stehen zur Verfügung. Der Golfclub Tuniberg liegt 1000 Meter entfernt.

Hotel Schloss Reinach
St.-Erentrudis-Straße 12
79112 Freiburg-Munzingen
T: +49 7664 407 450
www.schlossreinach.de

Check-in ab 15.00 Uhr

Über den Kaiserstuhl, am Europapark vorbei und mit der Fähre über den Rhein erreichen wir die ElsässerWeinstraße, die Route des Vins. Sie schlängelt sich von Nord nach Süd 170 km an den Ostvogesen durch eine spektakuläre Kulturlandschaft und durch einige der schönsten Dörfer Frankreichs.

Gleich zu Beginn werden wir in Itterswiller in einer historischen Winstub die elsässische Küche mit Ihren Spezialitäten kennenlernen und unser Gaumen wird sich an Köstlichkeiten wie Gugelhupf mit in Kirschwasser eingelegten Kirschen erfreuen.

So etwas würde man in Paris, aber nicht im kleinen pittoresken Fachwerkdorf Niedermorschwihr vermuten. Hier betreibt Christine Ferber das kleine Familienunternehmen „Maison Ferber“, eine Konfiserie & Chocolaterie in einem alten Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert. Christine Ferber ist die ungekrönte Königin der Konfitüren und ist fester Bestandteil der französischen Genusswelt.

Ob bei Ducasse in Paris oder Boulud in New York und besonders in Japan liebt man ihre Konfitüren. Hierher pilgern Feinschmecker aus ganz Europa. Auch wir werden in die Backstube gucken und mal schauen, ob es etwas zu schlecken gibt.

Und dann müssen wir auch bald weiter. Im Basislager wartet der Bus, der uns auf den Steinbuck, eine Anhöhe in den Weinbergen des Kaiserstuhls, bringt. Dort werden wir bei einem mehrgängigen Abendmenü auf der Terrasse den Sonnenuntergang beobachten.

Schnepfenried

Heute geht es hoch hinaus bis über die Baumgrenze. Über kleine, kurvenreiche Bergstraßen erreichen wir den Col de la Schlucht und von dort die Vogesenkammstraße, die Route des Crêtes. Die Route des Crêtes zählt zu den imposantesten Bergstraßen Frankreichs und bietet beidseits spektakuläre Ausblicke. Sie verläuft fast durchweg auf 1200 m Höhe.

Wir besuchen einen Bauernhof in Schnepfenried bei Le Markstein. Le Markstein war im letzten Jahr der Startpunkt für die letzte Etappe der Tour de France nach Paris. In der guten Stube wird für uns eine Spezialität der Hochvogesen frisch zubereitet. Am Grand Ballon vorbei, der
höchsten Erhebung der Vogesen, geht es wieder hinab in Richtung Schweiz.

Tal der Lucelle

Im einsamen Tal der Lucelle wechselt die Straße mehrmals die Grenze zwischen dem schweizerischen und französischen Staatsgebiet. Wären da nicht kleine Hinweisschilder, man würde es gar nicht merken.

Und gleich hinter einer kleinen Zollstation liegt die idyllische Neumühle. Hier wird uns Gastgeberin Christine Weck mit feinsten Kuchenspezialitäten verwöhnen. Gut gestärkt müssen wir bald wieder zurück, der Galaabend mit einigen Überraschungen wartet.

11. Mai 2024

Während Petra Gack und Monika Grassek mit ihren Klarinetten versuchen in den hohen Vogesen ein Wildschwein für unser Abendessen zu jagen, laden Florian Dölling und Mike Schweizer mit leichtem Jazz zum Sektempfang ein.

Die Maserati-Combo wird an unserem Galaabend mit einem eigenen für uns geschriebenen Kabarett-Musikstück auftreten.