Umbau der Produktionslagen für neuen Sportwagen bis 2020

Harald J. Wester, CEO von Maserati S.p.A., hat am Unternehmenssitz in Modena hochrangige Lokalpolitiker empfangen, um ihnen die Pläne für den Umbau der traditionsreichen Fertigungsstätte vorzustellen. Neben Palma Costi, Regierungsrat für Produktionsangelegenheiten in der Region Emilia-Romagna, nahm auch der Bürgermeister von Modena, Gian Carlo Muzzarelli, an den Gesprächen teil. Zusätzlich fand auch ein Treffen mit Gewerkschaftsvertretern statt.

Bei der Zusammenkunft wurde die strategische Funktion des Standorts bestätigt, die bereits 2018 im Industrieplan vom Mutterkonzern FCA deklariert worden war und die derzeit überarbeitet wird. In dem Werk entstehen künftig Hightech-Hochleistungssportwagen. Es folgt damit der Tradition und den Werten der Marke, die seit 1939 in Modena zu Hause ist.

Das Unternehmen wird sich dabei das Know-how und die Erfahrung der Belegschaft zu Nutze machen – gerade auch, was ihre besonderen Fähigkeiten und die Fertigungszyklen betrifft. Sie stellen eine Synergie aus Handwerkskunst und Innovation, aus Detailgenauigkeit und der Anwendungen höchster Qualitätsstandards dar. So entstehen einzigartige, exklusive Produkte, die weltweit beste Botschafter des Labels „Made in Italy“ sind.

Die aktuellen Produktionslinien sollen ab Herbst aufgerüstet und erneuert werden. In der ersten Hälfte des kommenden Jahres werden hier die ersten Vorserienfahrzeuge eines völlig neuen Modells vom Band laufen: ein charakteristischer Maserati Sportwagen.

Harald J. Wester bestätigte die Schlüsselrolle des Werks an der Via Ciro Menotti in den Planungen von Maserati bis 2022. So werden die Produktion an dem Standort fortgeführt und entsprechende Pläne umgesetzt, die eine Erneuerung und Modernisierung der Produktionslinien vorsehen.