Es wurden in den Jahren 2013, 2014 und 2015 rare und wertvolle Exponate ausgestellt. In diesem Jahr herrschte ein starker Andrang der Besucher auf unserem Stand um den sensationellen 1964 Maserati Tipo 151-Rennwagen zu sehen.
Nachfolgend sehen Sie die Fahrzeuge mit einer kurzen Legende. 2016 werden wir verschiedene Epochen, Oldtimer, Youngtimer und aktuelle Modelle unserer Mitglieder präsentieren.
Der weiße A6GCS Pininfarina aus dem Jahr 1954, eines von nur 4 gebauten Fahrzeugen dieses Typs, neben einem blauen Ghibli I und einem Mexico Coupe, beide aus den 60iger Jahren. Der A6GCS hat heute einen Wert von ca. Euro 8 Millionen. Das Model hatte ab 1953 Rennerfolge, wie die Targa Florio mit dem Team Mantovani/Fangio – zweiter hinter Lancia. Von 1966 bis 1973 wurde der Mexico als Gran Turismo mit V8-Motoren von 4,2 Liter, 4,7 Liter und 4,9 Liter gebaut. Ein Einzelstück erhielt den 3,7 Liter Sechzylinder des Mistrals. Insgesamt wurden 482 Stück erstellt.
Im Vordergrund ein sehr gut restaurierter Maserati 3500 GT Touring in weiß aus dem Jahr 1962. Der 3.500 GT wurde 1957 als 2+2-sitziger Gran Turismo in zwei verschiedenen Karosserieversionen auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Die Karosse von Allemano entsprach dem potentiellen Kunden weniger, als die, der Carrozzeria Touring aus Mailand. Dessen Karosserielayout ähnelte dem des Ford Thunderbird und dem des Aston Martin DB 4. Mit diesem Modell begann bei Maserati die serienmäßige Herstellung von Straßensportwagen, die Modelle davor waren mehr oder weniger wettbewerbstaugliche Einzelstücke.
Der rote 300 S aus dem Jahr 1955 mit einem Wert von ca. Euro 10 Millionen ist das teuerste Auto das der Deutsche Maserati Club je in Essen gezeigt hat.
Daneben einer der sehr seltenen und gesuchten 3500 GT Spyder Vignale aus dem Jahr 1964. Ausgestattet mit dem 3,5 Liter Sechszy- linder-Reihenmotor brachte das Fahrzeug bis zu 235 PS auf die Bremse und erreichte Höchstgeschwindigkeiten bis zu 245 km/h. Mit einem Fahrzeug-Gesamtwert von Euro 11,2 Millionen war dies die wertvollste Ausstellung des Deutschen Maserati Club überhaupt.
Der Tipo 151, eine Leihgabe aus England für den Deutschen Maserati Club e.V. Dieser Rennwagen wurde von Giulio Alfieri für den Einsatz beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans konstruiert. Obwohl Maserati bei Vormodellen bereits mit Mittelmotoren arbeitete, wurde beim Tipo 151 ein 8-Zylinder- Frontmotor mit 4 Liter, 5 Liter und 5,1 Liter Hubraum eingebaut. Das Leistungsspektrum reichte von 360 PS bis 450 PS.